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Tinnitus-Beratung bei Akustik Heinemann

Wer unter chronischem Tinnitus leidet, ist einer starken Belastung ausgesetzt: Das ständige Geräusch im Ohr, das sich als Ohrensausen, Pfeifen, Rauschen oder Klingeln äußern kann, macht den Betroffenen schwer zu schaffen. Dabei ist der Tinnitus keine Krankheit, sondern ein Symptom für unterschiedlichste Belastungen. Aber: Nicht immer ist die Ursache medizinisch zu belegen. Häufig werden Innenohr- und Lärmschäden, Durchblutungsstörungen oder Hörsturz angenommen bzw. festgestellt. Doch auch Halswirbelerkrankungen oder Beschwerden im Zahn-Kiefer-Bereich können Ohrgeräusche hervorrufen.

Ist die Ursache für den Tinnitus nicht festzustellen bzw. eine Behandlung nicht in Sicht, zeigen Ihnen unsere Akustiker in der Tinnitus-Beratung verschiedene Lösungen auf.

Tinnitus

Was tun bei Tinnitus?

Wer unter Tinnitus leidet, sollte zunächst einen Arzt aufsuchen, um mögliche Ursachen feststellen und evtl. behandeln zu können. Die Crux ist: In vielen Fällen ist die Ursache medizinisch nicht belegbar.

Individuelle Lösungen für Tinnitus mit und ohne Hörverlust

Ein Patentrezept gibt es für Tinnitus-Betroffene leider nicht, doch können wir Ihnen unterschiedliche Lösungen anbieten, die das Ohrengeräusch subjektiv lindern, also: die wahrgenommene Lautstärke des Geräusches reduzieren. In der Tinnitus-Beratung unterstützen Sie unsere Akustiker gerne dabei, die beste Lösung für Sie zu finden.

Tinnitus mit Hörminderung: Tinnitus geht oft einher mit einer Hörminderung. So hilft in den meisten Fällen ein Hörgerät, das wir an die individuellen Bedürfnisse des Trägers in Klang und Lautstärke perfekt anpassen. Häufig wird dann der Tinnitus kaum oder gar nicht mehr wahrgenommen. Die Erläuterung ist simpel: Ist das Hören vermindert, wird das Ohrgeräusch stark wahrgenommen. Wird durch das Hörgerät die Hörfähigkeit erhöht, tritt der Tinnitus in den Hintergrund.

Tinnitus ohne Hörminderung: In manchen Fällen kann der Tinnitus aber auch ohne Hörverlust auftreten. Hier kann ein so genannter Noiser die richtige Wahl sein. Diese Technik sieht aus wie ein Hörgerät. Sie verstärkt die umgebenden Geräusche jedoch nicht, sondern mischt dem Tinnitus ein sanftes Rauschen bei, um ihm seine Dominanz zu nehmen.

Gut kombiniert: das Hörgerät mit Noiser-Funktion

Gut kombiniert: das Hörgerät mit Noiser-Funktion

Die sogenannten Tinnitus-Kombigeräte verbinden Hörgerät und Noiser. Während das Hörgerät bspw. in Gesprächen die Geräusche verstärkt, kommt die Noiser-Funktion in ruhigeren Hörumgebungen zum Einsatz. Dabei lassen sich ganz einfach verschiedene Hörprogramme – je nach Hörsituation – per Knopfdruck, Fernbedienung oder Smartphone-App einstellen: vom klaren, verstärkten Hören bis zum reinen Rauschen beim abendlichen Lesen. Auch Mischbetrieb bspw. in einem ruhigen Büro ist so möglich.

Jetzt Termin zur Tinnitus-Beratung buchen!

Das Heinemann-Team an Akustikern berät Sie gerne individuell zum Thema Tinnitus in den Filialen in Wetzlar, Hermannstein und Weilburg.